Hundeosteopathie
Alle Techniken die ich in der Tierosteopathie anbiete sind gleich auf Pferde und Hunde anwendbar, nur die Fütterung und die Akupunkturpunkte unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlichen Anatomie und Verdauung etwas voneinander.
Wie erkenne ich das mein Hund Probleme hat?
Die Problematiken werden von einem Hundebesitzer natürlich anders wahrgenommen als von einem Reiter.
Meist ist der Hund matt und bewegt sich nicht mehr so gerne.
Ängstlichkeit und/oder ein „in sich zurück ziehen“ könnte auch beobachtet werden.
Die Bewegungsfreiheit z.B. beim Putzen ist eingeschränkt.
Er schaut traurig oder lässt sich nicht mehr so gerne anfassen. Japst und oder zuckt beim stärkeren streicheln der Wirbelsäule oder einer anderen Körperstelle weg. Sie finden aber keine Entzündung oder offene oder auch geschwollene, warme Stelle.
Beim Abtasten vom Humpelbein wird über längere Zeit das Bein entzogen, oder er schnappt untypisch nach Ihrer Hand, winselt oder schleckt sich ums Maul. Wenn Tierärztlich nichts zu finden ist, dies evtl. schon chronisch geworden ist (länger als 6 Wochen) kann Hundeosteopathie eventuell noch gute Erfolge bringen.
Nach Abheilung der offensichtlichen Verletzungen ist die Bewegungsfreiheit weiterhin eingeschränkt.
Der Hund läuft deutlich langsamer als sonst.
Die Beine zittern aufgrund Belastungsschmerzen.
Der Hund hechelt ständig oder zieht sich zurück.
Oder sie haben das Gefühl "mei alt wern mer"
All dies bemerkt der aufmerksame Hundebesitzer und so einer sind Sie! Sie informieren sich gerade über Möglichkeiten der Behandlung ihres Vierbeiners.
Die Behandlung findet bei Ihnen zu Hause statt, in gewohnter Umgebung. Dazu benötige ich Sie auch als Assistenten und erkläre Ihnen die Zusammenhänge, die Sie benötigen, um der Behandlung zu folgen und den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Es wäre von Vorteil, eine weitere Person an der Hand zu haben, um Ihren Hund auch mal zu halten, ist aber kein muß wenn der Hund gut auf Sie hört.
Einsatzgebiete in der Hundeosteopathie
Für Menschen die schon etwas medizinisch bewandert sind, hier nochmal die Einsatzgebiete die von der Tierosteopathie positiv verändert, oder auch komplett geheilt werden können.
Terminabsprache gerne werktags von 9:00-10.00 Uhr
Rückenproblemen, Gleichgewichtsstörungen und medizinisch nicht behandelbaren Taktstörungen und Lahmheit
Hündinnen die nach einer schweren Geburt
nicht mehr zurück zur alten Form finden. Wirbelsäule, oder Becken, sowie Organe können durch eine Geburt Blockierungen erhalten haben und die Hündin davon abhalten sich wieder komplett zu erholen, z.B. können sie sich nicht mehr ihr Geschlecht putzen.
Ataxie bereits vom Veterinär überprüft.
(der Hund kann nicht mehr gerade Richtung Ziel laufen, er knickt weg oder die Bewegungen der Vorderbeine passen nicht ganz zu den Bewegungen der Hinterläufe. Bitte sowas sofort zum Tierarzt bringen, erst wenn die Wirbelsäule (Röntgen, MRT) untersucht wurde, und nichts festgestellt werden kann, daß mit einer OP behoben werden muss, dann ist die Hundeosteopathie ein geeignetes Mittel. Dies muß ich so klar und deutlich sagen, denn bei so einer deutlichen von jetzt auf gleich Veränderung ist die Zeit, die verstreicht bis was gemacht wird, gegen den Hund. Nerven sind schnell gereizt, abgebaut, vollständig zerstört..... und nur langsam wieder aufgebaut.
Stoffwechselerkrankungen, vermutete Allergien, Problematiken die sich nach Impfungen Wurmkuren oder Infektionen ergeben haben. Die Hunde sind kurzatmiger, halten sich zurück, oder genau anders herum, sind total aufgedreht und kommen nicht mehr zu Ruhe. Manchmal mögen sie das Futter nicht mehr, wetzen sich auf den Teppich die Ohren oder/und die Nase, beissen sich die Pfoten auf. Auf diesem Segment kann sich auch eine Arthritis entwickeln, was wieder zu Schmerzen und Lahmheit führen kann. Durch austesten, bzw Futtermittelanalyse bzw. testen mit Nosoden Aliopathika Mineralstoffe und Vitamine kann man die "Do and Dont´s" herausfinden. Auch kann sich der Stoffwechsel erholen, für den Fall das es zu Verklebungen im Gewebe gekommen ist und damit die Schlakenstoffe nicht abgebaut werden können. Durch Hundeosteopathie kann man da hilfreich eingreifen.
Behebung von Folgeerscheinungen oder fördern der Rekonvaleszenz nach Operationen und Unfällen.
Generell kann man 1 - 2 Wochen nach einer OP hilfreich eingreifen und die Heilung beschleunigen. Hier ist allerdings zu beachten, das dies nur eine Teilbehandlung darstellen kann, da zu einer erfolgreichen Osteopathie auch teilweise Massagen oder Faszienlösungen braucht, die in einem frischen OP-Gebiet nichts zu suchen haben. Für den Fall das sich der Hund nach einer OP nicht mehr vollständig erholt und man sich fragt: wird das jetzt nicht mehr besser? Dann bitte den Osteopathen anrufen, denn nach einer 6-8 Wochen zurückliegenden OP oder einem Unfall, greift die Hunde- und auch die Pferdeosteopathie hier wieder vollständig und ist perfekt geeignet (Ich bin da voll in meinem Element, denn hier glänzt die Osteopathie)